Das Gartenhaus Teil I:

Die Vorbereitungen:

Schon seit ich den Garten habe ist klar das ein neues Gartenhaus gebaut werden muss. Das Jetzige ist schon in die Jahre gekommen, steht schief auf einer abgesunkenen Bodenplatte. Bei starkem Regen steht das Holz bereits im Wasser. Mit drei mal drei Meter können gerade mal zwei Personen notdürftig drinnen sitzen. Der Strom ist auf der anderen Seite des Gartens.

An mein Gartenhaus habe ich schon gewisse Anvorderungen:

  1. Strom im Haus
  2. Überdachte Terrase
  3. Eigener Geräteschuppen
  4. Die Möglichkeit dort auch mal zu schlafen wenn es später wird
  5. Genug Platz das mehrer Leute auch drinnen sitzen können
  6. ein Erdkeller für Getränke
  7. ein begrühntes Flachdach

Das ist das Ergebnis:

Vielen Dank an Erwin für die vielen guten Ratschläge!

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Das Fundament:

Der Bau des Fundaments hat bereits im November 2015 begonnen. Erwin hat mir geholfen die Markierungen zu setzen wo die Fundamente dann stehen werden. 70 cm tief und gut 1 x 1 m groß entstanden sechs mächtige Löcher in meinem Garten. Leider konnte ich die Steine nicht mehr setzen und mit Beton füllen weil das Wetter umschlug und es zu kalt wurde.

Am 20 Februar ging es dann weiter. Endlich war das Wetter gut genug das die Fundamente fertig gemacht werden konnten. Erwin und Leo haben mir dabei geholfen das alles schön gerade wird und auf gleicher Höhe ist. Das eine oder andere musste noch ein Stück tiefer gegraben werden. Dann haben wir die Steine auf ein Schotterbett gestellt und eingewogen. Sechs Stück für jeder Fundament. Damit sich die Steine beim Betonieren nicht verschieben können wurden die Steine mit der Erde in ihrer Position fixiert.

Bereits am 23 Februar wurde dann der Beton angeliefert. Dieser Tag war gleich doppelt interessant. An diesem Tag haben sie uns auch den neuen Wasseranschluß gemacht. Die Arbeiten liefen ebenso auf meinem Grundstück über die Bühne.

Die Betonmänge war mir zu groß als das ich sie mit der Hand abrühre. Leider aber zu wenig als das sie mir jemand liefern würde. 600 – 1000 Lieter Beton sind für die Fundamente nötig. Zum Glück waren die Arbeiter auf der Nachbarbaustelle sofort damit einverstanden das Bisserl Beton für mich mit zu bestellen. Dieser wurde dann am Montag mit hilfe eines riesigen Baukrahns zu mir geliefert. Das Manöver war echt toll. Die Zaungäste hatten auch ihren Spass.

Am 10 März ging es dann weiter mit dem verlegen der Stromleitung. Einmal quer über das Ganze Grundstück vom Stromkasten bis zum Gartenhaus. Mit dem Spaten einen halben Meter tief habe ich die Leerverrohrung in den Boden gelegt. Bei traumhaftem Wetter hat es richtig Spass gemacht wieder mal so richtig in der Erde zu wühlen. Mit meinem Garten habe ich wirklich Glück wie ich immer wieder von allen Seiten höhre. Bei mir beginnen die Steine (Das Alte Mur Flußbett) erst nach einem halben Meter. Das macht das Arbeiten doch deutlich einfacher.

 

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