der Rotterdam Marathon

am 10.4 ist der Rotterdam Marthon über die Bühne gegangen. Aus diesem Grund sind Andreas, David und ich am 5.4 mit dem Auto nach Wien gefahren und mit dem Flieger nach Rotterdam. Diesesmal habe wir den Flieger allerdings bekommen. Genächtigt haben wir wieder in Delft in einem netten Apartment. Beim aussteigen aus dem Flieger gab es gleich einmal die erste Überraschung. Es war Saukalt und ein kräftiger Wind wehte uns entgegen. Mit dem Taxi ging es nach Delft, wo wir gegen 23 Uhr ankamen. Der Mittwoch und Donnerstag weren mit Sonne und Regen durchsetzt. Am Mittwoch haben wir Andrea getroffen. Habe gemeinsahm gefrühstückt und sind durch den Ort Spaziert. Am Donnerstag haben Andreas und ich einen zehn Kilometer Morgenlauf gemacht. Nach dem Frühstück haben wir uns mit Andrea auf der Uni getroffen und haben den Kampus besichtigt. Die Werkstätten hatten es mir sofort angetan. Da haben sie alles was eines Modellbauers Herz erfreut.

Am Freitag hatte dann die Sonne wieder die Oberhand gewonnen. Darum sind wir mit der Straßenbahn von Delft nach DenHaag nach Scheveningen an den Strand gefahren. Dort haben wir uns zu erst den Pier angesehen und Panekokken gegessen. Wärendessen sind aus dem Hafen einige Windjammer und wunderschöne große Segler ausgelaufen. Diese wren von unserem Geschützen Sitzplatz aus gut zu beobachten. Danach haben wir uns das Kurhaus angesehen. Ein wünderschöner Alter Bau in mitten der fürchterlichen, riesegen Touristenbunker der sechziger Jahre. Wir wenden uns aber in die andere Richtung und spazieren am Strand entlang. Wir sehen uns noch ein paar Bunker aus dem  zweiten Weltkrieg an. Danach Spazieren wir durch die Dühnen zurüch zur Haltestelle. Dort verabschiede ich mich von den beiden die weiter nach Amsterdam fahren wollen. Ich möchte aber lieber die Ruhe in den Dühnen und am Strand genießen. Später am Abend treffen wir uns wieder in Delft.

Der Samstag begann wieder mit einem etwas kürzeren Lauf. Nach dem Frühstück ging es dann mit dem Zug nach Rotterdam. Als erstes machten wir einen Abstecher zum World Trade Center um meine Sartnummer zu holen. Von dort schlenderten wir zur Erasmus-Brücke. Dort befindet sich der Anleger der SPIDO. Dieser Betreiber organisiert Hafenrundfahrten im Rotterdamer Hafen. Die Rundfahrt dauert eine Stunde fünfzehn Minuten und man bekommt eigentlich nur einen  Eindruck wie riesig dieser Hafen ist. Die massen an Wahren die hier ununterbrochen umgeschlagen werden ist sehr beeindruckend. Wärend ein Kran das Schiff vorne entladet werden von einem Zweiten die neuen Wahren hinten schon wieder aufgeladen. Auch ein Schwimmdock in Natura zu sehen ist höchst beeindruckend. Auf der Rückfahrt passieren wir noch die SS Rotterdam. Einen wünderschönen sehr gut erhaltenen Passagierliner. Gewaltige Kabelleger, Forschungs- und Arbeitsschiffe liegen vor Anker. Zurück bei der Erasmusbrücke überqueren wir diese und spaziern durch die Wohnviertel auf der anderen Seite des Lek. ehemalige Hafenanlagen wurden mit Wohnungen aufgeschlossen. Wir gehen über die Königsbrücke und über die Willhelmsbrücke zurück ins Zentrum. Dort besuchen wir nach einer Stärkung das Kubushaus. Kaum zu glauben das diese Würfel eine Wohnfläche von über 100m² aufweisen können. Auf dem Rückwerg zum Bahnhof spazieren wir noch durch die beeindruckende Markthalle.

Am Sonntag ist es dann soweit. Der Marathon.

Andreas begleitet mich mit seiner Fotoausrüstung nach Rotterdam. Es ist ordentlich kalt heute. nur vier bis sechs Grad hat es in den Häuserschluchten vor dem Start un zehn Uhr. Ich starte in der zweiten Welle. Viel zu warm angezogen entledige ich mich auf dem Weg über die Erasmusbrücke gleich einmal meiner Kappe und Jacke. So ist es gleich viel angenehmer. Die ersten 25 km geht es sehr zügig dahin. Vorbei an der Essalam Moschee und am Stadion von Feijnoord Rotterdam. Im Zuiderpark laufen wir an der riesigen Veranstaltungshalle AHOY vorbei und zum Hafen. Nach 25 km geht es wieder über die Erasmusbrücke zurück ins Zentrum. Vorbei an den Kubushäsern und um den Kralingse Plas. Einen riesigen See im Zentrum. Dann geht es retour zum WTC wo das Ziel ist. Kurz vor den Ziel meldet sich wieder mein Oberschenkel und so erreiche ich dann doch eher schlecht als recht das Ziel nach 4:01,43 Stunden. Beim Rotterdam Marathon gibt es bei den Labestationen keine Bananen oder sonstiges festes. Man sollte sich nicht scheuen die zahlreich dargebotenen Drockenfrüchte, Orangen, Mandarinen und Bananen von den netten Niederlandern anzunehmen. Auch in der Versorgungsstation nach dem Zieleinlauf sucht man danach vergeblich.

Im Großen und Ganzen muß ich sagen war der Lauf sehr schön. Man bekommt optisch sehr viel zu sehen. Als Läufer bist du nie alleine. An der Strecke ist Zuscharermäßig die Hölle los. Sehr beeindruckend wie viele Menschen sich diesen Event vom Streckenrans aus live ansehen. Die Rettungkräfte sind sehr gut Organisiert. An betreuung im Notfall mangelt es nicht. Nur die Labestationen sind  Verbesserungswürdig.

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