„Kärnten läuft!“ Wörthersee-Halbmathon

„Pack die Badehose und die Laufschuhe ein!“ ist das alljährliche Motto von „Kärnten läuft!“.

Frei nach diesem bin ich am Samstag morgen mit meiner Tasche in Graz am Bahnhof gestanden und habe auf meinen Bus nach Klagenfurt gewartet. Nach zwei stündiger Fahrt bin ich dort zu Mittag angekommen. Andreas und David haben mich dort bereits erwartet. Nach einer Kaffeepause sind wir dann nach Krumpendorf in unser Hotel gefahren.

Nach einer gemütlichen Lauf-runde Richtung Klagenfurt haben wir den Nachmittag im Parkbad Krumpendorf verbracht.

Der Sonntag hat recht früh begonnen. Vorbereiten für den Lauf, alles einpacken und das Zimmer räumen. Beim Frühstück gleich das Zimmer bezahlen. kurz nach 7.30 Uhr haben wir uns auf den Weg zum Bahnhof gemacht. Mit dem Zug, der heuer deutlich weniger voll war, sind wir dann nach Velden zum Start gefahren. Den Ablauf von letzten Jahr haben wir auch heuer wieder eingehalten. Sackerl beim LKW abgeben im Kaffee eine Kleinigkeit trinken. Dann haben wir uns auf den Weg zum Startareal gemacht. Nur wenige Minuten nach unserem Eintreffen ging es dann auch schon los. Andreas und David haben beschlossen gemeinsam zu laufen. Daher bin ich mit mir alleine unterwegs gewesen. Die fünf Minuten auf den Kilometer wollte ich diesmal so lange wie möglich halten. Mal sehen wie weit ich mit diesem Tempo komme. Das Feld hat sich nach dem Start sehr schnell vom Tempo her eingependelt. Kaum Drängelei und Schieberei in meinem Umfeld. Die Temperatur hat sich zunächst sehr moderat gehalten und das Laufen war sehr angenehm. Die erste Labestation war gut aufgestellt. Wie auch im vorigen Jahr ging alles rasch von statten. Die Horror schleife in Krumpendorf wurde heuer nicht gelaufen. Dafür haben wir in Pörtschach und in Krumpendorf eine Extra-runde am See entlang gelaufen. Diese Streckenführung finde ich sehr Sympatisch und das Laufen über die mit Bäumen gesäumte Seepromenade war wirklich toll. Die letzten beiden Kilometer nach Klagenfurt habe ich noch einmal richtig aufs Gas Gedrückt. Das ist zu meiner eigenen Verwunderung sogar sehr gut gegangen. Der Einlauf in die Running City war wieder unglaublich. Unzählige Menschen haben die letzten paar hundert Meter gesäumt. Die Stimmung war gewaltig. Noch einmal nach links abbiegen und auf die Rampe ins Ziel.

Bananen, Wasser erwarten und schon im Zielbereich. Nach dem Einlauf von Andreas und David haben wir noch unsere Medaillen gravieren lassen.

Bei diesem traumhaften Tag wollten wir zu Mittag noch nicht nach Hause fahren. Darum haben wir uns noch einmal im Parkbad in den See gestürzt.

Auf der Heimfahrt haben wir uns in Griffen noch gestärkt.

Das war wieder ein sehr schönes, entspanntes und lustiges Wochenende.

Mit meinem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. 1:44,36 Min

Damit hin ich im Schnitt unter fünf Minuten auf den Kilometer geblieben.

Gute Aussichten für den Wachau-Marathon in drei Wochen!

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